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Sonntag, 30. April 2017

Verdrehte Welt oder das Paradies





Die Welt ist verdreht und spiegelverkehrt, versperrt ist dem Blick was wirklich hat Wert.
Geschaffen aus Dreck so leben wir hier, getrieben von Angst, Verzweiflung und Gier.
Nicht einer von uns ist glücklich und heiter, wir mühen uns ab und es geht ewig so weiter,
sind Wärter, Gefangene im selbst erdachten Spiel, fühlen uns wichtig und sind doch so nichtig.

Halt inne du elender Mensch und schau dir die Blumen an, so edel und schön, anmutig und weise wie sie wirst du nie.
Du denkst du bist groß und schlau, hast mehr verdient im Leben, als alle Geschöpfe auf diesem Planeten, dabei wurdest du gebeten auf sie zu achten, du solltest sie nicht schlachten, verstümmeln, vergiften, vertreiben, ausrotten und in Scheiben schneiden.

Wie wäre die Welt denn anders herum? Drehen wir diesen Spiegel um!
Geschaffen aus Licht, beflügelt durch Freiheit gelassen geleitet von Güte und Hilfsbereitschaft, schlendern wir glücklich mal eben, ohne Mauern und Zäune durch den Garten Eden, wo wir das Leben achten und hegen und pflegen. Die Schönheit der Blumen bewundern, denn sie sind anmutig und weise, wir wissen dass flüstern wir leise.

Wir haben gelernt und halten dran fest, Glück ist etwas was sich teilen läßt und dadurch vermehrt. Auch ist jedem auf diesem Planeten bekannt, wer dem anderen den Vorrang gibt zeigt Liebe und wir geliebt.

Die Blumen wissen es und wiegen sich im Reigen, Du kannst Dich entscheiden :-)

Ein Gedicht von Angelika Hein



Freitag, 17. Februar 2017

Der arme Poet



Der Winter hat mich fest im Griff,
 die Armut kriecht durch alle Ritzen,
nur die Reichen schwitzen.

Im dunkeln sitze ich bei einer Kerze Schein.
Wird das meine letzte sein?

Die schöne erneuerbare Energie kann ich mir nicht leisten,
denn ich lebe nicht in elitären Kreisen.

Auch edle Nahrung mit Biosiegel bleibt mir verwehrt.
Zum Glück!
Denn diese Lüge ist eh das Geld nicht wert.

So wenige bestimmen das Geschick der Mehrheit
und drehen ihren Strick der Gier um Deinen Hals,
dass Du die Wahrheit nicht begreifst.

Sie sind berauscht von ihrer Macht,
wie leicht das Volk Werte schafft,
die ihren Reichtum mehren.

Sie sind die Herren der Welt,
den Göttern gleich, gebildet und schlau
und wir sind für sie nur das Vieh.

Ja! Wie die Viecher so werden wir gehalten,
so war es schon immer seit ewigen Zeiten.
Verblödet und dumm, gemästet und träge,
so stapfen wir willig in unserem Gehege.

Wacht auf und hinterfragt das System,
das ist im Moment zwar unangenehm,
doch langfristig wird es eure Kinder bewahren,
gechipt zu werden, den Sklavenring zu tragen.

Das Mobile war nur ein Vorgeschmack
 wie man uns überwacht.
Jeden Schritt von Dir wollen sie kontrollieren,
Deine Gedanken manipulieren.
Meinungsmache auf allen Kanälen.

Glaube ihnen nicht, denn sie lügen fürchterlich.

Wacht auf oder schlaft für immer!


Gedicht von Angelika Hein